orgchem_methan2.wmf
Noch mehr Alkohole:
14.03.2010
Seite 4
© Manfred Amann
CH3CH2OH oder C2H5OH
CH3CH2CH2OH oder C3H7OH
CH3CH2CH2CH2OH oder C4H9OH
Ethanol („Ethylalkohol“)
Propanol („Propylalkohol“)
Butanol („Butylalkohol“)
Diese Alkohole können von den entsprechenden Alkanen
abgeleitet werden. Deshalb nennen wir sie korrekt Alkanole.
Sie bilden – wie die Alkane, Alkene und Alkine – eine Homologe Reihe
mit der allgemeinen Formel
CnH2n+1OH
Es gibt aber auch Alkohole mit mehreren OH-Gruppen – Alkandiole, Alkantriole usw. Bekanntestes Beispiel: Glycerin (Propantriol, 3 C-Atome - 3 OH-Gruppen).
Grundsätzlich kann also jedes C-Atom der Kette (maximal!) eine OH-Gruppe binden.
Auch andere, z. B. ungesättigte Verbindungen können OH-Gruppen enthalten.
Beispiel: C6H5OH (Phenol, aromatischer Alkohol).