Propanol („Propylalkohol“)
Diese Alkohole können von den entsprechenden
Alkanen
abgeleitet werden. Deshalb nennen wir sie korrekt Alkanole.
Sie bilden – wie die Alkane, Alkene und Alkine – eine Homologe Reihe
mit der allgemeinen Formel
CnH2n+1OH
Es gibt aber auch Alkohole mit mehreren
OH-Gruppen – Alkandiole, Alkantriole usw. Bekanntestes
Beispiel: Glycerin (Propantriol, 3
C-Atome - 3 OH-Gruppen).
Grundsätzlich kann also jedes C-Atom
der Kette (maximal!) eine OH-Gruppe binden.
Auch andere, z. B. ungesättigte
Verbindungen können OH-Gruppen enthalten.
Beispiel: C6H5OH (Phenol,
aromatischer Alkohol).