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Aufgaben:
09.12.2007
Seite 13
© Manfred Amann
1. Woraus ergab sich historisch die Sonderstellung organischer Verbindungen?
2. Welche Lehrmeinung konnte Friedrich Wöhler mit seiner berühmten „Harnstoffsynthese“ widerlegen? Auf welche Weise?
3. Warum behält man die Unterteilung in „anorganische“ und „organische“ Chemie bis heute bei?
4. Ordnen Sie die folgenden Stoffe nach anorganischen und organischen Verbindungen:
C2F4, CO2, CS2, C2H6, H2CO3
Aus der Lehrmeinung, dass derartige Verbindungen nur durch eine „Lebenskraft“ (vis vitalis) entstehen konnten, nicht aber künstlich im Labor aus „unbelebten“ (anorganischen) Substanzen.
Eben diese „Lebenskrafttheorie“. Er erzeugte den „organischen“ Harnstoff aus einer „anorganischen“ Verbindung (Ammoniumcyanat).
Weil C-Atome aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften in der Lage sind, in riesiger Zahl untereinander und mit wenigen anderen Atomen Molekülketten und –ringe in vielfältigsten Formen zu bilden. Ca. 97 % aller bekannten Verbindungen sind C-Verbindungen.
CO2 und H2CO3 werden als anorganische Verbindungen bezeichnet, die übrigen als organische.